Die Wipfel der meterhohen Eichenbäume biegen sich in der leichten Brise, die an diesem Tag durch Bremen-Woltmershausen weht. Kräne, Bagger und in Metall eingerüstete Gebäude: In die Geräuschkulisse der Baustelle mischen sich die vertrauten Klänge von zwitschernden Vögeln und raschelndem Laub. Es ist eines der derzeit spannendsten Bauprojekte der Hansestadt: das Tabakquartier Bremen. Ehemals eine Zigarettenfabrik, entstehen hier in den nächsten Jahren auf über 20 Hektar Fläche zahlreiche Wohnungen, Gastro- und Kulturangebote, ein Hotel, eine Kindertagesstätte, ein Park sowie Geschäftsräume. In einem der schon fertiggestellten Gebäude hat sich die Heldenschmiede Bremen ihr Büro eingerichtet.

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Zu Besuch bei der Handelskrankenkasse (hkk): Das Fenster in der vierten Etage des wettergegerbten, rot-braunen Backsteingebäudes bietet einen traumhaften Blick auf die in der Sonne glitzernden, grünen Hausdächer in der historischen Straße zwischen Altstadt und Brill. Auch die schweren, goldgefärbten Uhrzeiger der St. Martini-Kirche sind zu sehen. Fußläufig entfernt befindet sich die Schlachte – eine maritime Uferpromenade mit zahlreichen Restaurants, Bars und Kneipen. Von drinnen sind leise die Klänge eines Straßenmusikers zu hören.

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Ein kurzes Knistern, ein flackerndes Bild: Dann steht die Verbindung zu einem anderen Kontinent. Genauer gesagt, ins Land der Copacabana, der Christusstatue und der Seleção. Knapp 10.000 Kilometer vom Bremer Roland entfernt, der an diesem Donnerstagmittag in der Februarsonne glitzert, sitzt Matheus Fiebes an seinem Schreibtisch und begrüßt mich über Microsoft Teams mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Aufgrund der Zeitverschiebung von 4 Stunden hat sein Arbeitstag gerade erst begonnen und dennoch versprüht er eine außergewöhnliche Heiterkeit – möglicherweise kein Wunder, bei einer Temperatur von ca. 30 Grad am Morgen. Ich bin mit ihm verabredet, um über seine Tätigkeit bei HANSA-FLEX, den Umzug nach Deutschland sowie seine Begeisterung für Bremen zu sprechen. Und, wie sich im Nachhinein herausstellt, auch über ein einmaliges Fußballspiel.

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In der Überseestadt bilden alte Speicher- und Hafengebäude aus roten, wettergegerbten Backsteinen einen spannenden Kontrast zu modernster Architektur. So vielfältig wie der gesamte Stadtteil sind auch die zahlreichen Grünanlagen, die gemütlichen Cafés und Restaurants sowie der angebotene Wohnraum. Auf über 300 Hektar arbeiten kreative und progressive Start-ups Tür an Tür mit traditionsreichen Unternehmen. In zweien dieser Bürogebäude befinden sich seit 14 Jahren die Unternehmen der Dachmarke berater-bremen (die Steuerberatungsgesellschaft Schomburg Rother Schumacher, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rother Schumacher Gregarek sowie das IT-Dienstleistungsunternehmen EINSNULL GmbH). Hier empfängt mich Lukas Spicher mit einem festen Händedruck und einem freundlichen Lächeln.

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Der Scheibenwischer summt und quietscht monoton, während er die Windschutzscheibe des Linienbusses von schweren Regentropfen befreit. Durch die beschlagenen Fenster im Inneren rückt ein großer silberner und sich drehender Stern ins Blickfeld. Meterhohe Produktionshallen, eine eigene Fahrstrecke zur Qualitätskontrolle sowie zahlreiche fertige Fahrzeuge, die bereit zum Weitertransport sind, befinden sich hinter den Zäunen eines der namhaftesten deutschen Automobilhersteller. Im Hintergrund prägen die Gebäude weltweit agierender Konzerne wie Atlas Elektronik und Rheinmetall Electronics die Skyline Sebaldsbrücks. Der wohl bekannteste Arbeitgeber im östlichen Stadtteil Bremens ist Mercedes-Benz – und genau dort sind wir mit Betriebsrätin Fortuna Yemane verabredet.

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Sie schmücken Bremens Marktplatz, sind Wahrzeichen der Hansestadt und repräsentieren die Entwicklung bürgerlicher Autonomie: das 1405 errichtete Rathaus im Weserrenaissance- und Gotikstil sowie die steinerne Rolandstatue. Seit 2004 ist das Ensemble Weltkulturerbe der UNESCO – zum ersten Mal und weltweit bis heute einmalig wurde damit einem Rathaus diese Ehre zuteil. Bei einem Blick hinter die historischen Wände fällt auf: Hier wird nicht nur Politik gemacht – es ist ein Haus voller Leben und einmaliger beruflicher Perspektiven.

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Standort-Check: Wann ist eine Großstadt lebenswert?

Worauf achten Menschen bei der Wahl ihres Wohnortes und wie schneidet Bremen dabei ab? Das wollten wir genauer herausfinden und haben eine repräsentative Studie in Auftrag gegegeben. Verglichen wurden die Großsstädte Bremen, Hamburg, Hannover, Leipzig, Stuttgart, Düsseldorf und Dortmund.

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Wahl-Bremer*innen aus Überzeugung

Hannes Hüffer hat es in einigen Städten versucht: München, Glasgow, Hannover. Irgendwie fehlte immer. Anders in Bremen. Mit seinem Job beim Luft- und Raumfahrtunternehmen OHB einerseits und dem Charakter der Hansestadt andererseits hat er gefunden, was er lange gesucht hat.

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12 Jahre lebte Nadia Boegli in Berlin und folgte, unter anderem als Mit-Gründerin des nachhaltigen Unternehmens Wildplastic, ihrer Vorstellung von sinnstiftender Arbeit. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Bremen und erlaubt sich eine Auszeit. Warum die Stadt an der Weser für sie die perfekte Umgebung ist, um sich neu zu sortieren, hat sie uns erzählt.

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Worauf achten Menschen bei der Wahl ihres Wohnortes und wie schneidet Bremen dabei ab? Das wollten wir genauer herausfinden und haben eine repräsentative Studie in Auftrag gegegeben. Verglichen wurden die Großstädte Bremen, Hamburg, Hannover, Leipzig, Stuttgart, Düsseldorf und Dortmund.

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Das Bistro Rotheo mit Standorten in Huckelriede und Kattenturm ist ein Inklusionsbetrieb des Martinsclub, der Menschen mit Behinderung einen Einstieg auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht. Die Vielfalt wird aber nicht nur in der Belegschaft gelebt, mit günstigen Preisen und barrierefreien Räumen ist das Bistro ein Treffpunkt für die ganze Nachbarschaft.

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Denkfutter: Oliver Rau über Bremen

Im Podcast „Denkfutter“ sprechen Marco Bode, Fußball-Europameister, und Oliver Bartelt, Kommunikationschef des Deutschen Milchkontors, einmal im Monat mit spannenden Gästen aus der Welt des Fußballs oder der Wirtschaft. In der aktuellen Episode mit einem Mann, der sogar beide Welten sehr gut kennt: Oliver Rau, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Bremen. Er spricht mit den Hosts über »Moin Bremen!« und die Herausforderung, eine Stadt fit für die Zukunft zu machen.

 

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Das Bremer Raumfahrtunternehmen OHB SE ist europaweit im Bereich der Raumfahrt und Satellitentechnik tätig. Als Technologiekonzern bewegen sich die Berufsfelder der OHB vor allem in den klassischen MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Themenfelder, mit denen sich immer noch vorrangig Männer beschäftigen. Mit Daniela Schmidt ist nun erstmalig eine Frau Mitglied im Vorstand des Unternehmens geworden.

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Das globale Bremer Unternehmen HANSA-FLEX ist nicht nur in der Hydraulik- und Pneumatiktechnik ganz weit vorne, sondern auch in der Mitarbeiter*innenvernetzung aller 41 Landesgesellschaften. Wie sie das machen? Mit einem Fußballturnier, das seit 2003 zu einer festen Tradition geworden ist, und nun durch ein eSports-Turnier ins Digitale erweitert wurde, um eine neue Zielgruppe zu erreichen.

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Wer Kunstwerke sehen will, muss in ein Museum gehen? Von wegen! In Bremen gibt es viel Kunst im öffentlichen Raum zu entdecken. Street Art, Denkmäler, Skulpturen und Relikte der Bremer Hafengeschichte - Beata Cece verrät, wie ihr auf einem Spaziergang durch die Überseestadt all diese Kunstwerke bewundern könnt.

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Keine

konservativen Karrierebuden

Rein in den Nadelstreifenanzug und ran an die Arbeit? Kann man machen, muss man in Bremen aber nicht. Sowohl unsere internationalen Player als auch die aufstrebenden Startups schauen mehr auf innere Werte als auf vorgetäuschte Geschäftigkeit. Bei ihren Mitarbeitenden, aber auch bei sich selbst als Arbeitgeber. Statt an konservativen Strukturen von gestern festzuhalten, stecken sie ihre Energie heute lieber in die Projekte, die wir morgen brauchen.

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Alexander Kissel schaut beim Thema Bildung gern über den großen Teich. Das amerikanische Schulmodell, in dem Unterricht und Hobbys an einem Ort ineinander greifen, bietet aus Sicht des Bremers für berufstätige Eltern viele Vorteile, die in Deutschland noch fehlen.

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Bremen hat etwas gegen Geschlechter-Ungerechtigkeiten in der Arbeitswelt: die neue Landestrategie »Gendergerechtigkeit und Entgeltgleichheit«. Sie soll für den öffentlichen Dienst und öffentliche Unternehmen neue Strukturen schaffen, als Vorbild dienen und die Privatwirtschaft durch Information und Beratung dabei unterstützen, Gendergerechtigkeit und Entgeltgleichheit zu fördern.

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Geschichten von Rückkehrer:innen

Dass OHB-Chef Marco Fuchs 1996 nach Bremen zurückkehrte, hatte wenig mit der Stadt zu tun. Heute nun holt er Young Professionals aus ganz Europa an die Weser – und das hat eine ganze Menge mit dem Standort Bremen zu tun.

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Schon während ihrer Ausbildung hatte Doreen Gaumann ihr Herz an Bremen verloren. Trotzdem ging es für sie zunächst über Nordrhein-Westfalen nach München, in die Bierstadt schlechthin. Als Braumeisterin machte sie dann aber doch an der Weser Karriere.

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