„Aller Anfang ist schwer, am schwersten der Anfang der Wirtschaft“, wusste einst schon Johann Wolfgang von Goethe. Auch fast 200 Jahre später ist seine Aussage von bemerkenswerter Aktualität: Fast ein Drittel der deutschen Unternehmen muss innerhalb von drei Jahren nach der Gründung wieder aufgeben. Dass es auch anders geht, zeigt der Blick in die Hansestadt. Unweit des Marktplatzes sitzt die BAB – Die Förderbank mit ihrem Segment Starthaus Bremen & Bremerhaven – sie begleitet insbesondere kleine und mittelständische Firmen in allen Phasen von der Gründung über Wachstum und Umstrukturierung bis hin zur erfolgreichen Nachfolgeregelung. Auch Bremens Innovationen werden von ihr gefördert. Mit dem Ziel, die Innovationskraft, das nachhaltige ökonomische Wachstum sowie die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes zu unterstützen und zu stärken. Welche Bausteine eine Gründungsberatung umfasst und wie die Förderbank dazu beiträgt, Start-ups ein modernes Umfeld zu bieten, erzählt Kostja Hausdörffer.

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Der Halbmond und einige Sterne sind noch am dunklen Morgenhimmel zu sehen. Aqib Butt steht an der Haltestelle der Linie 6 und wartet auf die Straßenbahn. Es ist kalt, sein Atem bildet eine kleine Wolke und er fröstelt. Der gebürtige Münchner ist auf dem Weg zu seinem Arbeitgeber Radio Bremen. Dort wird er unter anderem auf Elena Fortmann treffen. Zusammen mit ihr und sieben weiteren jungen Menschen lernt er im Rahmen eines Volontariats das journalistische Handwerk kennen. Wie ihr Alltag in einem modernen Medienhaus aussieht, welche Bausteine die Ausbildung umfasst und wie es ist, live im Radio zu berichten, erzählen die beiden Zugezogenen.

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Kerstin Kretschmer ist keine Frühaufsteherin – zumindest nicht nach deutschen Maßstäben. Um 7 Uhr klingelt ihr Wecker, bevor sie gegen 7:45 Uhr mit ihrem Fahrrad ins Büro fährt. Sie arbeitet als Anwendungsentwicklerin bei der ams.Solution AG, einem Softwarespezialisten für Enterprise Ressource Planning (ERP)-Systeme in der Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigung. Wie ihr beruflicher Alltag aussieht und welcher konkrete Nutzen hinter dem Multi-Projektmanagement-Tool für Unternehmen steckt, erzählt sie in einem persönlichen Gespräch.

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Der nächste Urlaub steht vor der Tür: Nachdem verschiedene Angebote verglichen wurden, sind auch die Flüge gebucht. Kurz nach dem Bezahlvorgang erscheint plötzlich ein kurzer Fragebogen zum persönlichen Kauferlebnis. Nach einem prüfenden Blick wird das Pop-up-Fenster genervt wieder geschlossen. Dabei hat die Meinungsforschung eine hohe Relevanz und begegnet uns immer wieder an den verschiedensten Stellen unseres Alltags, ohne dass wir es vielleicht bemerken: Verschiedene Meinungsforschungsinstitute veröffentlichen zum Beispiel regelmäßig Zahlen unter anderem zur politischen Stimmung der Bevölkerung in Deutschland. Doch wie funktioniert die Datenerhebung dahinter überhaupt und welchen konkreten Nutzen haben Unternehmen davon? Diese und weitere Fragen beantworten Selina Sander und Daniel Framke vom Bremer Marktforschungsinstitut smart insights®.

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Es ist das Jahr 2014: Sieben Jugendliche aus der Horner Kirchengemeinde sitzen auf der Insel Neuwerk zusammen und überlegen gemeinsam: Wie können wir unseren Stadtteil um eine Attraktion reicher machen, welche Aktion zieht Besucherinnen und Besucher von nah – aber auch von fern – an? Und wie können wir einen kulturellen Beitrag leisten, nicht nur für unser Quartier, sondern für ganz Bremen, und gleichzeitig als junge Erwachsene eine entsprechende Veranstaltung gemeinsam auf die Beine stellen?

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In der Reha-Klinik herrscht geschäftiges Treiben: Die Telefone klingeln permanent, Rollatoren quietschen über den Linoleumboden und in der Ecke der Eingangshalle wird vor Freude geklatscht: Da hat anscheinend jemand beim Kartenspielen gewonnen. Ein leichter Geruch von Desinfektionsmittel mischt sich in diese Szenerie. Und mittendrin: Kirsten Gildehaus. Sie arbeitet seit sieben Jahren als Pflegekraft in der Reha-Klinik am Sendesaal in der Bürgermeister-Spitta-Allee. Sie liebt ihren Beruf, wie sie selbst sagt, und könnte sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorstellen, einen anderen Job auszuüben. Dennoch formuliert sie konkrete Wünsche an die Zukunft der Pflege.

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Die Wipfel der meterhohen Eichenbäume biegen sich in der leichten Brise, die an diesem Tag durch Bremen-Woltmershausen weht. Kräne, Bagger und in Metall eingerüstete Gebäude: In die Geräuschkulisse der Baustelle mischen sich die vertrauten Klänge von zwitschernden Vögeln und raschelndem Laub. Es ist eines der derzeit spannendsten Bauprojekte der Hansestadt: das Tabakquartier Bremen. Ehemals eine Zigarettenfabrik, entstehen hier in den nächsten Jahren auf über 20 Hektar Fläche zahlreiche Wohnungen, Gastro- und Kulturangebote, ein Hotel, eine Kindertagesstätte, ein Park sowie Geschäftsräume. In einem der schon fertiggestellten Gebäude hat sich die Heldenschmiede Bremen ihr Büro eingerichtet.

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Zu Besuch bei der Handelskrankenkasse (hkk): Das Fenster in der vierten Etage des wettergegerbten, rot-braunen Backsteingebäudes bietet einen traumhaften Blick auf die in der Sonne glitzernden, grünen Hausdächer in der historischen Straße zwischen Altstadt und Brill. Auch die schweren, goldgefärbten Uhrzeiger der St. Martini-Kirche sind zu sehen. Fußläufig entfernt befindet sich die Schlachte – eine maritime Uferpromenade mit zahlreichen Restaurants, Bars und Kneipen. Von drinnen sind leise die Klänge eines Straßenmusikers zu hören.

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Ein kurzes Knistern, ein flackerndes Bild: Dann steht die Verbindung zu einem anderen Kontinent. Genauer gesagt, ins Land der Copacabana, der Christusstatue und der Seleção. Knapp 10.000 Kilometer vom Bremer Roland entfernt, der an diesem Donnerstagmittag in der Februarsonne glitzert, sitzt Matheus Fiebes an seinem Schreibtisch und begrüßt mich über Microsoft Teams mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Aufgrund der Zeitverschiebung von 4 Stunden hat sein Arbeitstag gerade erst begonnen und dennoch versprüht er eine außergewöhnliche Heiterkeit – möglicherweise kein Wunder, bei einer Temperatur von ca. 30 Grad am Morgen. Ich bin mit ihm verabredet, um über seine Tätigkeit bei HANSA-FLEX, den Umzug nach Deutschland sowie seine Begeisterung für Bremen zu sprechen. Und, wie sich im Nachhinein herausstellt, auch über ein einmaliges Fußballspiel.

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In der Überseestadt bilden alte Speicher- und Hafengebäude aus roten, wettergegerbten Backsteinen einen spannenden Kontrast zu modernster Architektur. So vielfältig wie der gesamte Stadtteil sind auch die zahlreichen Grünanlagen, die gemütlichen Cafés und Restaurants sowie der angebotene Wohnraum. Auf über 300 Hektar arbeiten kreative und progressive Start-ups Tür an Tür mit traditionsreichen Unternehmen. In zweien dieser Bürogebäude befinden sich seit 14 Jahren die Unternehmen der Dachmarke berater-bremen (die Steuerberatungsgesellschaft Schomburg Rother Schumacher, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rother Schumacher Gregarek sowie das IT-Dienstleistungsunternehmen EINSNULL GmbH). Hier empfängt mich Lukas Spicher mit einem festen Händedruck und einem freundlichen Lächeln.

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Standort-Check: Wann ist eine Großstadt lebenswert?

Worauf achten Menschen bei der Wahl ihres Wohnortes und wie schneidet Bremen dabei ab? Das wollten wir genauer herausfinden und haben eine repräsentative Studie in Auftrag gegegeben. Verglichen wurden die Großsstädte Bremen, Hamburg, Hannover, Leipzig, Stuttgart, Düsseldorf und Dortmund.

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Wahl-Bremer*innen aus Überzeugung

Hannes Hüffer hat es in einigen Städten versucht: München, Glasgow, Hannover. Irgendwie fehlte immer. Anders in Bremen. Mit seinem Job beim Luft- und Raumfahrtunternehmen OHB einerseits und dem Charakter der Hansestadt andererseits hat er gefunden, was er lange gesucht hat.

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12 Jahre lebte Nadia Boegli in Berlin und folgte, unter anderem als Mit-Gründerin des nachhaltigen Unternehmens Wildplastic, ihrer Vorstellung von sinnstiftender Arbeit. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Bremen und erlaubt sich eine Auszeit. Warum die Stadt an der Weser für sie die perfekte Umgebung ist, um sich neu zu sortieren, hat sie uns erzählt.

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Worauf achten Menschen bei der Wahl ihres Wohnortes und wie schneidet Bremen dabei ab? Das wollten wir genauer herausfinden und haben eine repräsentative Studie in Auftrag gegegeben. Verglichen wurden die Großstädte Bremen, Hamburg, Hannover, Leipzig, Stuttgart, Düsseldorf und Dortmund.

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Das Bistro Rotheo mit Standorten in Huckelriede und Kattenturm ist ein Inklusionsbetrieb des Martinsclub, der Menschen mit Behinderung einen Einstieg auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht. Die Vielfalt wird aber nicht nur in der Belegschaft gelebt, mit günstigen Preisen und barrierefreien Räumen ist das Bistro ein Treffpunkt für die ganze Nachbarschaft.

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Denkfutter: Oliver Rau über Bremen

Im Podcast „Denkfutter“ sprechen Marco Bode, Fußball-Europameister, und Oliver Bartelt, Kommunikationschef des Deutschen Milchkontors, einmal im Monat mit spannenden Gästen aus der Welt des Fußballs oder der Wirtschaft. In der aktuellen Episode mit einem Mann, der sogar beide Welten sehr gut kennt: Oliver Rau, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Bremen. Er spricht mit den Hosts über »Moin Bremen!« und die Herausforderung, eine Stadt fit für die Zukunft zu machen.

 

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Das Bremer Raumfahrtunternehmen OHB SE ist europaweit im Bereich der Raumfahrt und Satellitentechnik tätig. Als Technologiekonzern bewegen sich die Berufsfelder der OHB vor allem in den klassischen MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Themenfelder, mit denen sich immer noch vorrangig Männer beschäftigen. Mit Daniela Schmidt ist nun erstmalig eine Frau Mitglied im Vorstand des Unternehmens geworden.

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Das globale Bremer Unternehmen HANSA-FLEX ist nicht nur in der Hydraulik- und Pneumatiktechnik ganz weit vorne, sondern auch in der Mitarbeiter*innenvernetzung aller 41 Landesgesellschaften. Wie sie das machen? Mit einem Fußballturnier, das seit 2003 zu einer festen Tradition geworden ist, und nun durch ein eSports-Turnier ins Digitale erweitert wurde, um eine neue Zielgruppe zu erreichen.

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Wer Kunstwerke sehen will, muss in ein Museum gehen? Von wegen! In Bremen gibt es viel Kunst im öffentlichen Raum zu entdecken. Street Art, Denkmäler, Skulpturen und Relikte der Bremer Hafengeschichte - Beata Cece verrät, wie ihr auf einem Spaziergang durch die Überseestadt all diese Kunstwerke bewundern könnt.

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Keine

konservativen Karrierebuden

Rein in den Nadelstreifenanzug und ran an die Arbeit? Kann man machen, muss man in Bremen aber nicht. Sowohl unsere internationalen Player als auch die aufstrebenden Startups schauen mehr auf innere Werte als auf vorgetäuschte Geschäftigkeit. Bei ihren Mitarbeitenden, aber auch bei sich selbst als Arbeitgeber. Statt an konservativen Strukturen von gestern festzuhalten, stecken sie ihre Energie heute lieber in die Projekte, die wir morgen brauchen.

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Alexander Kissel schaut beim Thema Bildung gern über den großen Teich. Das amerikanische Schulmodell, in dem Unterricht und Hobbys an einem Ort ineinander greifen, bietet aus Sicht des Bremers für berufstätige Eltern viele Vorteile, die in Deutschland noch fehlen.

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Bremen hat etwas gegen Geschlechter-Ungerechtigkeiten in der Arbeitswelt: die neue Landestrategie »Gendergerechtigkeit und Entgeltgleichheit«. Sie soll für den öffentlichen Dienst und öffentliche Unternehmen neue Strukturen schaffen, als Vorbild dienen und die Privatwirtschaft durch Information und Beratung dabei unterstützen, Gendergerechtigkeit und Entgeltgleichheit zu fördern.

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Geschichten von Rückkehrer:innen

Dass OHB-Chef Marco Fuchs 1996 nach Bremen zurückkehrte, hatte wenig mit der Stadt zu tun. Heute nun holt er Young Professionals aus ganz Europa an die Weser – und das hat eine ganze Menge mit dem Standort Bremen zu tun.

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Schon während ihrer Ausbildung hatte Doreen Gaumann ihr Herz an Bremen verloren. Trotzdem ging es für sie zunächst über Nordrhein-Westfalen nach München, in die Bierstadt schlechthin. Als Braumeisterin machte sie dann aber doch an der Weser Karriere.

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